Anzeige | Das Leben in der Großstadt, ich habe es bewusst und aus freien Stücken gewählt. Besonders in Nordrhein-Westfalen stolpert man von der einen in die nächste Großstadt. Es handelt sich um das bevölkerungsreichste Bundesland. Das bringt zahlreiche Vorteile und Möglichkeit mit sich. Das weiß ich sehr zu schätzen. Trotzdem sehne ich mich seit einiger Zeit immer öfter nach Ruhe. Nach einer Auszeit in langsamerem und ruhigerem Umfeld. Um diesem Wunsch nachzugehen, gab es Anfang Mai eine einwöchige Auszeit an der Ostsee. Und diese Zeit war ohne Zweifel genau der Gegensatz zu meinem trubeligen Alltag, den ich gebraucht habe.

Auf nach Mecklenburg-Vorpommern – Endlich Ruhe!

Die Sache mit der Auswahl

Ich liebe das Leben in der Großstadt. Ich liebe es alles zu Fuß erledigen zu können. Alles in unmittelbarer Nähe vorfinden zu können. Egal ob Bäcker, Supermärkte, Friseure, Büdchen, Cafés oder Restaurants, alles befindet sich in einem Radius von 5 Minuten Fußweg von meiner Wohnung entfernt. Ich kann mir aussuchen, ob ich bei dem Bäcker mit den leckersten Croissants oder bei dem mit der nettesten Verkäuferin kaufen möchte und wenn sich meine Meinung ändert, probiere ich einfach den nächsten aus. Diese Auswahl bringt in vielerlei Hinsicht eine Menge Freiheit mit sich. Auf der anderen Seite kann es eine ganz schöne Herausforderung darstellen, gehört man zu den weniger entscheidungsfreudigen Menschen, so wie ich. Wahrscheinlich sind es mittlerweile Stunden, die ich damit verbracht habe, mit meiner besten Freundin darüber zu diskutieren, in welchem Restaurant wir uns treffen.

Da kann es ganz schön entlastend sein im Urlaub nur zwei Restaurants im gesamten Ort vorzufinden. In unserem Fall war das erste der beiden auch noch ausgebucht und somit gab es überhaupt nichts mehr zu entscheiden. Die Brötchen des einzigen ortsansässigen Bäckers  waren übrigens auch super.

Ich brauche Platz!

Wir hatten ein wunderschönes Ferienhaus mit Reetdach in der Gemeinde Börgerende-Rethwisch im Landkreis Rostock. Ich glaube der Garten war größer als der gesamte Wohnblock auf dem das Mehrfamilienhaus mit meiner Wohnung in Düsseldorf steht. Ein wahrer Traum für uns und unsere vierbeinige Reisebegleitung.

Noch mehr Begeisterung rief der vom Haus nur 50 Meter entfernte Strand hervor. Noch vor dem ersten Kaffee eine Runde mit dem Hund am Strand joggen zu können, ist für mich unbezahlbar. Da könnte noch so schlechtes Wetter sein, der Blick aufs Meer entschädigt alles. Die blaue Farbe, die Weite, die gleichmäßige Brandung und das Meeresrauschen haben nachweislich eine beruhigende Wirkung. Daneben entsteht gleichzeitig ein Gefühl von Freiheit und Grenzenlosigkeit. Zu was ich wohl fähig wäre, wenn ich das jeden Morgen vor der Arbeit haben könnte?

Ostseeurlaub Rapsfeld

Endlich Ruhe

Der entscheidende Erholungsfaktor war für mich die Ruhe. Und die hätte ich gegen nichts auf der Welt eintauschen wollen. Ruhe vor dem Alltag, vor nervigen Terminen, Verantwortung, dem Lärm der Großstadt. Keine Nachbarn, die wie Elefanten die Treppe herunter stolpern, kein Lieferwagen, der mit laufendem Motor minutenlang auf der Straße steht, kein Gedränge in der Straßenbahn, keine Parkplatzsuche… Einfach Ruhe. Endlich Ruhe.

Genau darum geht es in den fünf Videosspots mit dem Slogan „Endlich Ruhe“ des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, in denen auf witzige und charmante Weise das Thema Ruhe in den Mittelpunkt gestellt wird. Für die Produktion gab es außerdem prominente Unterstützung. Mit den Schauspielern Anneke Kim Sarnau, Hinnerk Schönemann und dem Comedian Olaf Schubert sind fünf Videos entstanden, in denen es um jeweils eine Urlaubsregion in Mecklenburg-Vorpommern geht. Die abwechslungsreichen Videos über Schwerin, Rostock, die Ostseeküste und Co. befinden sich alle in der YouTube-Playlist „Endlich Ruhe“.

Mein persönlicher Favorit ist der Clip über die mecklenburgische Seenplatte. Die Ruhe suchenden Angelfreunde Anneke und Hinnerk werden von einem angeregt per Bluetooth-Kopfhörer telefonierenden Hobbyangler gestört. Kurzerhand und unbemerkt versenkt Hinnerk das Mobiltelefon per gekonntem Angelschwung im See. Somit ist die Ruhe in Nullkommanix wieder hergestellt.

Die Hashtags #endlichruhe und #aufnachmv bieten die perfekte Inspirationsquelle für einen Aufenthalt in Mecklenburg-Vorpommern.

 

Wer Stadt will, kann sie haben

Wer mich kennt, weiß wie sehr ich Kaffee liebe. Und genauso liebe ich das gemütliche Schlendern durch kleine bunte Viertel neuer oder bekannter Städte. Kurzerhand ging es deshalb für einen Nachmittag nach Rostock. Eine Stadt, über die ich bis dato wenig gelesen oder gehört hatte, die uns aber einen gemütlichen sonnigen Nachmittag im Mai beschert hat.

Ein empfehlenswerter Ort für leckeren Kaffee und den besten Kuchen, den ich seit langem gegessen hatte, ist das Törtchenlokal Waldenberger.

Es war ein extremer Kontrast sich vom bevölkerungsreichsten Bundesland ins bevölkerungsarme Flächenland Mecklenburg-Vorpommern zu begeben. Es ist aber genau das, was zwischendurch so wohltuend ist. Mit einem Job, in dem man dauerhaft online, dauerhaft auf der Suche nach dem Neusten und Beliebtesten ist, rückt der Ausgleich oftmals viel zu sehr in den Hintergrund. Das Integrieren von kleinen Ruhepausen und bewusstem Offline-Sein in meinen Alltag gelingt mir immer besser, aber stellt zweifelsfrei keinen Ersatz für richtige tagelange Auszeiten dar. Das ist meine persönliche Erkenntnis nach einer Woche an der Ostsee. Und das Schöne ist, dass man dafür weder das Land verlassen, noch sich dem Flugstress stellen musste.


Transparenz: Dieser Beitrag ist als gesponserter Artikel in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern entstanden.

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